Der Autoverkehr nervt -es stinkt zum Himmel und es ist unertr�glich laut!
Es gibt einfach zu viel motorisierten Individualverkehr und entschieden zu wenig brauchbare Fahrradwege. Wir k�nnen nicht darauf hoffen dass bald, wie durch Zauberhand, alle Stinkerfahrzeuge durch umweltfreundliche und leise Elektrofahrzeuge ersetzt werden.
Es gibt ein absolut CO2-freies und gesundheitsf�rderndes Universalfahrzeug und das schon viel l�nger als das Auto: das Fahrrad
Brainstorming (ein paar Gedanken zum zuk�nftigen Radverkehr):
Du hast auch Ideen f�r einen phantastischen Radverkehr und wie man dahin kommt ?! Dann mache einfach bei uns mit!
Links:
bbbike.radzeit.de/cgi-bin/bbbike.cgi
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/radverkehr
Critical Mass Berlin
Viva la Velorution! Critical mass (Kritische Masse) ist eine international verwendete Aktionsform, bei der sich mehrere nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer scheinbar zuf�llig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen und unhierarchischen Protestfahrten durch Innenst�dte mit ihrer blo�en Menge und ihrem konzentrierten Auftreten auf ihre Belange und Rechte gegen�ber dem motorisierten Individualverkehr aufmerksam zu machen.
Termine:
Von dort aus fahren wir dann gemeinsam durch unsere sch�ne Stadt. Wenn genug Leute mitmachen, werden wir die kritische Masse erreichen, die was bewegen kann.
Betreff: | Radweg Danziger Str. |
22.3.2010
Sehr geehrte Damen und Herren!
Gerade jetzt bei dem guten Wetter wird es noch einmal besonders deutlich, das ein Radweg
Danziger Str. und Petersburger Str. fehlt.
Vor allem sollte dies ein Radweg sein, wo man nebeneinander fahren kann, damit man sich
auch �berholen kann.
Nachdem die Kreuzung Eberswalder Str. halbwegs fahrradfreundlich umgebaut wurde, wobei
ewig noch der Radweg durch Baustellenabsperrungen blockiert wurde, steht man nun wenn man
von der Eberswalder Str. kommt dumm da da der Radweg nicht weiter geht. Auch am S-Bahnhof
Greifswalder Str. ist dies auch sehr �rgerlich. Es ist mir unerkl�rlich wieso nicht
einfach wei�e Streifen eingezeichnet werden, die in der Danziger Str. ausreichen w�rden,
um einen Radweg zu markieren. Dies mu� auch nicht zwingend ein ganzes Jahr dauern, wie
der Umbau der Kreuzung Eberswalder Str., der ja immer noch nicht abgeschlossen ist.
Gerade die radfahrenden Touristen sind an der Kreuzung Prenzlauer Allee gef�hrdet, wenn
sie nicht in Form eines Radweges klare Anweisungen bekommen, wo sie langfahren k�nnen.
Ein beim Radfahren get�teter Tourist ist bestimmt keine gute Schlagzeile f�r Berlin!
Zudem sind viele Radwege nicht als solche gekennzeichnet. Das verleitet viele Touristen
dazu, auf den Radwegen zu gehen. Berlin kann doch stolz sein auf die neuen Radwege, wieso
werden sie nicht gekennzeichnet? Da k�nnte man auch mal ein sch�nes neues Logo entwerfen.
Gerade an Kreuzungen mit viel Fu�g�ngerverkehr ist dies besonders �rgerlich und sorgt f�r
viel Gep�bel. Auch in der Storkower Str. gibt es keine Fahrradlogos. Dabei wollen alle,
alle, alle jetzt Radfahren, aus Klimaschutzgr�nden, weil es schlank macht und weil es
schick ist!
Da kann man doch mal ein Zeichen setzen.
Mit freundlichen Gr��en
Silke Kolwitz
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Antwort 22.3.2010:
Sehr geehrte Frau Kolwitz,
ich kann Ihnen mitteilen, dass Planungen f�r die Anlage von
Radfahrstreifen in der Danziger Str. bereits seit einigen Jahren
laufen und der erste Abschnitt (von der Knaackstr. bis zur
Prenzlauer Allee) in diesem Jahr markiert werden soll. Zust�ndig
f�r die Umsetzung ist das Tiefbauamt Pankow, die Finanzierung f�r
den ersten Abschnitt ist durch die Senatsverwaltung f�r
Stadtentwicklung bereits sichergestellt worden.
Auch f�r den Abschnitt von der Prenzlauer Allee bis zur
Landsberger Allee laufen die Planungen bereits auf Hochtouren;
eine Umsetzung wird f�r diesen Abschnitt aber nicht vor 2011
m�glich sein, da die Markierung von Radfahrstreifen einen
umfassenden Abstimmungsprozess mit den verschiendenen beteiligten
Beh�rden voraussetzt, der �blicherweise mehrere Jahre dauert.
Auch f�r diesen Abschnitt werden wir die Finanzierung aus Mitteln
des Radverkehrsprogramms sicherstellen, sobald die Abstimmungen
abgeschlossen sind und der Bezirk die Bauplanungsunterlage bei
uns eingereicht hat. Um die Petersburger Str., die in einem anderen Bezirk
(Friedrichshain-Kreuzberg) liegt, werden wir uns voraussichtlich
anschlie�end k�mmern, ohne dass ich hier schon ein Jahr nennen
k�nnte.
Bez�glich der Kennzeichnung von Radwegen durch Fahrradsymbole (so
interpretiere ich Ihre Anregung) und der Situation am S-Bhf.
Greifswalder Str. liegt die Zust�ndigkeit beim Tiefbauamt Pankow,
das eine Kopie Ihrer und meiner E-Mail erhalten hat.
Mit freundlichen Gr��en
Im Auftrag
Jannermann
ging auch an:
Die Skater-& Fahrrad-Demo gegen den Weiterbau der A100 war ein Riesenerfolg, �ber 2000 nachhaltig Bewegte waren dabei.
Mehr Infos: www.stop-a100.de/demo
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Es gibt ja immer wieder Leute (meist Politiker) die vollmundig behaupten Berlin w�re eine Fahrradstadt. Jemand der praktisch t�glich mit dem Rad unterwegs ist, kann das wahrscheinlich nicht ganz nachvollziehen.
Das Engagement vieler europ�ischer St�dte in Sachen Fahrradverkehr wird hoch gelobt, in Berlin gab es da jedenfalls noch keine herausragenden Innovationen.
Als deutschlands (Elektro-)Fahrradhauptstadt d�rfte sich demn�chst Stuttgart bezeichnen k�nnen:
www.stuttgart.de/sde/presse/detail/279390
Umweltpr�mie f�r Neur�der jetzt!
www.vcd.org